tgc-Technologie

Transfektion mit Bakteriellen Genfähren

tgcBIOMICS hat ein weltweit einzigartiges Verfahren für die schnelle Generierung hochproduzierender Zelllinien entwickelt. Die patentierten Bakteriellen Genfähren werden gezielt zur Optimierung der Proteinproduktion in vitro und in vivo eingesetzt.

tgcBIOMICS entwickelt maßgeschneiderte Zelllinien für

  • die Herstellung von Biopharmazeutika
  • die biopharmazeutische Forschung
  • die Grundlagenforschung

 

Aufgrund der kontinuierlich steigenden Zahl rekombinanter Proteine auf dem Weltmarkt, werden in Zukunft Verfahren nötig, die die schnelle und effiziente Herstellung von eukaryonten Produktionszelllinien erlauben und dem Anwender so deutliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Effektive Produktionszelllinien zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass mit ihnen, bei geringen Kosten, große Mengen an biologisch aktivem Protein herzustellen sind.

Die von der Firma tgcBIOMICS entwickelten bakteriellen Genfähren beschreiten einen völlig neuartigen Weg zur Transfektion eukaryonter Zellen und ermöglicht dabei den schnellen und effizienten Zugang zu „high-producer-clones“.

Hier können Sie unsren Flyer zum Thema „Transfektion mit Bakteriellen Genfähren“ herunterladen.

Wodurch zeichnen sich Bakterielle Genfähren aus?

Bakterielle Genfähren sind Bakterien, die fremde DNA unter eukaryonter Kontrolle auf Plasmiden enthalten und diese DNA in einem von tgcBIOMICS entwickelten Verfahren auf animale Zielzelle übertragen. Die Übertragung der DNA auf die eukaryonten Wirtszellen erfolgt mit dem Ziel, die „high-producer-clones“ zur Proteinproduktion herzustellen.

Wie funktionieren Bakterielle Genfähren?

Bei den Bakteriellen Genfähren handelt es sich um, von tgcBIOMICS entwickelte, spezielle Bakterien mit einer Reihe spezifischer Eigenschaften.

Die Genfähren enthalten das Zielgen auf einem episomal vorliegenden TGC-Plasmid, das in seiner Größe nicht beschränkt ist und daher mit beliebigen eukaryonten Promotoren, Enhancern u.ä. ausgestattet werden kann. Die Anzucht der Bakteriellen Genfähren erfolgt in einem vollsynthetischen Medium, sie werden anschließend zu den eukaryonten Zielzellen hinzugegeben.

Die Genfähren dringen ins Zytoplasma der eukaryonten Zielzellen vor und vermehren sich dort. Zur Freisetzung der Ziel-DNA wird gezielt die Lyse der Bakteriellen Genfähren induziert, entweder durch die externe Gabe von Antibiotika oder durch die Aktivierung endogener Gene der Bakteriellen Genfähren.

Die freigesetzten TGC-Plasmide integrieren anschließend stabil ins Genom der eukaryonten Zellen. Damit sind die Voraussetzungen für die Expression des Zielgens mit Hilfe des zelleigenen eukaryonten Transkriptions- und Translationsapparates geschaffen.

Die Vorteile des tgc-Verfahrens

  • Generierung von maßgeschneiderten Zelllinien für Industrie und Forschung in 3-6 Monaten
  • Signifikant höhere Proteinexpression
  • Dauerhaft hohe Produktionsleistung
  • Adaption an vielfältige Versuchsbedingungen möglich
  • Transfer sehr großer DNA-Fragmente möglich
  • Koexpression mehrerer Gene